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Schnell geklärt.

Die FAQs

Wie funktioniert Photovoltaik eigentlich?

Durch Photovoltaik wird in einem direkten Umwandlungsverfahren aus Sonnenenergie elektrische Energie gewonnen. Photonen aus den Sonnenstrahlen reagieren mit Elektronen der Elemente, aus denen die Solarzelle besteht. Daraus entsteht schließlich ein Elektronenfluss, also Gleichstrom.

Wieviel freie Fläche benötige ich dafür?

Pro installiertem kWp rechnet man ca. mit 6 – 7 m² Dachfläche. Für eine 5-kWp-Photovoltaikanlage würden Sie demnach rund 30 – 35 m² freie Dachfläche benötigen.

Welche Anlagenleistung ist für mich optimal?

Das hängt stark vom gewünschten Zweck der Photovoltaikanlage ab. Wenn Sie möglichst viel vom produzierten Strom auch selbst nutzen möchten, richtet sich die Größe der Anlage nach Ihrem Stromverbrauch.

Gibt es spezielle Voraussetzungen, die mein Gebäude für eine Photovoltaikanlage erfüllen muss?

Eigentlich nicht – eine Photovoltaikanlage kann auf nahezu allen Dacharten montiert werden. Man benötigt also im Grunde nur freien Platz am Dach. Diese Fläche sollte aber möglichst nicht durch Bäume oder sonstige Gegenstände verschattet sein.

Häufig gestellte Fragen zu Förderungen

FAQs zu Förderungen gibt´s hier.

Muss ich bei einer Anlage mit Strahlung rechnen?

Nein. Bei Photovoltaikanlagen entstehen sowohl elektrische als auch magnetische Felder, die aber beide unbedenklich sind. Das elektrische Feld der Solarmodule ist schon nach wenigen Zentimetern kaum noch nachweisbar und auch das magnetische Feld der Photovoltaik­module entspricht bei einem Abstand von 30 bis 50 Zentimetern einem Wert gleich dem des natür­lichen Erdmagnet­feldes.

Wie sicher ist der jährliche Ertrag?

Die Photovoltaik ist sehr ausgereift. Da die Anzahl der Sonnen­stunden pro Jahr annähernd konstant ist und in unserer Region bei ziemlich genau 1.000 Sonnen­stunden liegt, lässt sich der jährliche Ertrag relativ genau im Vorhinein ausrechnen. In einem Fünfjahres­schnitt sind bereits sehr schnee­reiche Winter mitberück­sichtigt. Es gibt ganz präzise Simulations­rechnungen. 

Müssen PV-Anlagen gewartet werden?

Photovoltaikanlagen sind nahezu wartungs­frei. Die Betriebs- und Wartungs­kosten sind nicht nennens­wert. Das wird jeder PV-Anlagen Besitzer bestätigen. Staub und Schmutz werden meist durch Regen beseitigt.

Wie soll die Anlage ausgerichtet werden?

Den höchsten Ertrag schaffen südseitig ausgerichtete Anlagen mit 30 Grad Dach­neigung.
Aber: Achtung - eine südseitige Ausrichtung ist heutzutage keine Grund­voraus­setzung mehr. Es hat sich gewaltig viel in den letzten Jahren in der Technik getan. Der Trend geht heute sogar zu Anlagen mit Ost-West Ausrichtung. Der Ertrag liegt zwar um 15 % unter der süd­seitigen Anlage, dafür produziert die Anlage gleich 2 Strom­spitzen, am Morgen und am Abend. Also zu jener Zeit, wann die Energie auch tatsächlich gebraucht wird.

Im Grunde ist es heute fast auf jeder Dach­neigung und Ausrichtung durch ausgereifte Montage­systeme möglich, eine PV Anlage zu errichten.

Wie lange dauert die Errichtung einer Anlage?

Das hängt natürlich von der Anlagengröße ab. Eine gewöhnliche 5 kWp Anlage ist in den meisten Fällen in 3 Tagen betriebsfertig errichtet. Es gibt während der Bauzeit keine Einschränk­ungen.

Wann rechnet sich eine Photovoltaik-Anlage?

Eine Photovoltaikanlage mit einer Nenn­leistung von 1 kWp erfordert ca. 6,5 m² Dachfläche. Mit einer 1 kWp Anlage produziert man in unseren Breiten­graden ca. 1.000 kWh Strom pro Jahr. Richtig sinnvoll wird es meistens ab einer Leistung von 3 kW. Die meisten Haus­anlagen haben zwischen 3 bis 5 kW Leistung. Also benötigt man für 5 kW ca. 30 m² Dachfläche.

Wie lange hält eine Photovoltaik-Anlage?

Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage wird aktuell mit mindestens 30 Jahren angegeben.